Bhutan: Snowman Trek

 

Bhutan, Land und Leute

Bhutan liegt auf dem 25. nördlichen Breitengrad, d.h. etwa auf der Höhe der Kanarischen Inseln. Es ist etwa gleich gross wie die Schweiz, hat aber nur gut 700.000 Einwohner. Der König legt grossen Wert auf die Zufriedenheit und das Kulturbewusstsein seines Volkes. Technische Errungenschaften sind ihm nicht wichtig. Durch teure Taggelder, welche jeder Tourist zu entrichten hat, begrenzt er den Tourismus auf ein erträgliches Mass.

Paro (20.000 Einwohner)

Taksang (Tiegernest) Namkeling Rinpochet

Snowman Trek

  Cordyceps militaris (Puppen-Kernkeule)

Ende Snowman Treck

  Bogenschütze Belagmischer Bitumenschmelze

Timphu (Hauptstatt, 70.000 Einwohner)

 

Fazit!

Bhutan ist kulturell ein Erlebnis. Die Menschen (vor allem Buddhisten) sind zurückhaltend aber freundlich. Vor allem die Menschen in den Bergregionen leben noch sehr einfach. Die Zivilisation hält nur zaghaft Einzug. Alleinreisen ist in Bhutan nicht drin. Jeder Tourist muss einem lokalen Guide angeschlossen sein; nur so erhält er ein Visum. Ca. 40.000 Touristen haben 2012 Bhutan besucht. Die meisten reisen ausschliesslich per Auto durch das Land. Einige absolvieren einen Treck im Himalaya über etwa 1 Woche bis 10 Tage. Solche möglichen Trecks gibt es drei und sie sind fast aneinandergereiht. Als Krönung kann man den ultimativen Snow Man Treck absolvieren. Er ist über 350 km lang und dauert gut drei Wochen. Nur etwa 50 bis 100 Touristen wählen diese Herausforderung. Wir haben es auch getan und wir können bezeugen, dass es in der Tat eine Herausforderung ist. Dies um so mehr, da wir die Zeit auf drei Wochen reduzieren mussten, der Weg aber nicht verkürzt werden konnte. So haben wir die beiden Ruhetage gestrichen und drei Tagesetappen auf zwei reduziert. Man muss sich im Klaren sein, dass man öfters seine Leistungsgrenze erreicht. Die Tagesetappen sind zum Teil sehr lang und man befindet sich grösstenteils auf 4000 bis 5400 Meter über Meer. Wenn man dann nachts bei bis -11°C im Zelt liegt, fragt man sich zeitweise schon, was man eigentlich hier mache. Zu Hause im Bett oder mindestens unten im Tal wäre es halt schon viel angenehmer. Ich persönlich würde einen der kürzeren Trecks weiterempfehlen.

 

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