Botswana 2006 + 2017
2006
2017
Botswana deckt in etwa das südlichste Drittel der Kalahari ab. Es ist ein flaches Hochland zwischen den Küstengebirgen des südlichen Afrikas auf einer Höhe von 900 bis 1300 m über Meer. Botswana hat etwa die Grösse Frankreichs aber lediglich gut 2 Mio Einwohner aus diversen ethnischen Gruppen.
Landschaft
Die Landschaft Botswanas besteht fast nur aus Gras-, Busch- und Baumsavanne. Es besitzt aber auch die grösste Salzpfanne der Welt. Im Norden ist das Okavango-Delta speziell zu erwähnen.
Menschen
Über 99% der Bevölkerung sind Schwarze
Tiere
Die Vielfalt der Tierwelt Botswanas ist enorm. Alles was sich in trockenen, heissen Regionen wohl fühlt ist hier anzutreffen:
Die vielfältigste Gruppe in der Tierwelt belegen die Vögel...
...aber auch das Grosswild ist in mannigfaltigster Variation anzutreffen...
...aber die Raubtiere üben wohl die grösste Faszination auf die Besucher aus...
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
zum Schluss noch einen Abstecher nach Simbabwe zu den Viktoriafällen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2006
Auf Wiedersehen Afrika. Ich werde wiederkommen; das steht fest!... (habe ich 2017 auch gemacht)
...und tschüss!
2017
Fazit!
Botswana kann zwar landschaftlich nicht so viel bieten wie z.B. Namibia, punkto Naturerlebnis und Tierbeobachtung ist es aber kaum zu überbieten. Mit der Unberührtheit Botswanas kann gemäss unserem Reiseführer nur noch Simbabwe und Sambia mithalten. Die Parks sowie die Camps sind grundsätzlich frei zugänglich; einzig zu den besiedelten Gebieten sind Zäune vorhanden, welche den direkten Kontakt der wilden Tiere mit der Zivilisation einschränken. Der Camper muss in den Parks damit rechnen, dass nachts die wilden Tiere um die Zelte schleichen. Bei uns war es auch mal ein Leopard. Die sanitären Einrichtungen sind, wenn überhaupt, nur bescheiden eingerichtet.
Im Wesentlichen besteht Botswana aus der Kalahari. Das heisst Gras-, Busch- und Baumsavanne wechseln sich gegenseitig ab. Dies mag zwar etwas eintönig erscheinen, faszinierend ist es aber allemal. In der Zentralkalahari gibt es auch Salzpfannen. Diese trockenen und lebensfeindlichen Gebiete verwandeln sich während der Regenzeit in Seen und erleben eine regelrechte Tierinvasion. An der Grenze zu Namibia im Norden befindet sich der Okavango mit seinem Binnendelta, welches eine Fläche von etwa 5.000 Quadratkilometer beansprucht. In der Regenzeit verdreifacht sich diese Fläche. Das Okavangodelta beheimatet eine etwas andere Tierwelt: Krokodile, Flusspferde usw., also alles was auf Wasser angewiesen ist, findet dort einen Lebensraum.
Welche der beiden Reiserouten war die Schönere? Nun, die von Südafrika her (2006) durch ganz Botswana war tierreicher als jene von Namibia her (2017) in die Kalahari. Die zweite Hälfte war dann identisch. Daher würde ich die erste Reise von 2006 bevorzugt empfehlen.